Die Finanzverwaltung hat mit BMF-Schreiben vom 18. November 2022 die Programmabläufe
für den Lohnsteuerabzug 2023 bekanntgegeben. Gegenüber den Entwürfen der Programmablaufpläne 2023 (Stand: 28.9.2022, auf der Homepage des Bundesministeriums der Finanzen nicht mehr abrufbar) hätten sich noch Änderungen mit Bezug auf das Gesetzgebungsverfahren...
mehr lesen
Hohe Mieten in Ballungszentren können den Fachkräftemangel verschärfen.
Das teilt PriwaterhouseCoopers (PwC) Deutschland mit. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft warnt, dass viele Arbeitnehmer:innen in Erwägung ziehen, wegen hoher Mieten am Ort ihren Job zu wechseln, oder dies schon einmal getan haben. PwC nennt vier Beispiele und erklärt,...
mehr lesen
Wenn Studierende ein Stipendium erhalten, müssen sie Aufwendungen für ein
Masterstudium, die als Werbungskosten steuerlich absetzbar sind, um steuerfreie Leistungen aus dem Stipendium kürzen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden (Az. VI R 34/20).
Der BFH hatte über die Klage einer Studentin zu urteilen, die ein Masterstudium
in den USA...
mehr lesen
Wenn ein Arbeitnehmer sich vom Arbeitgeber für Werbung auf dem Kennzeichen
seines Privatautos bezahlen lässt, dann kann es sich bei den Zahlungen dafür um Abeitslohn handeln. Das sei immer dann der Fall, wenn dem Werbemietvertrag kein eigenständiger wirtschaftlicher Gehalt zukomme, hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden (Az: VI R 20/20). Aber was...
mehr lesen
Für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz - auch per Taxi - dürfen
Arbeitnehmer lediglich die Entfernungspauschale geltend machen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden (Az: VI R 26/20). Die Richter verweigerten dem Taxi damit die Gleichsetzung mit dem öffentlichen Nahverkehr, für den Arbeitnehmer nach wie vor die tatsächlichen Kosten...
mehr lesen
Das Bundeskabinett die Zugangserleichterungen für das Kurzarbeitergeld um
drei Monate, bis 31. Dezember 2022 verlängert. Außerdem können auch Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer zeitlich befristet wieder Kurzarbeitergeld erhalten. Ihr Anspruch gilt drei Monate – vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2022.
Mit dem erleichterten Zugang ist...
mehr lesen
Der Mindestlohn steigt ab dem 1. Oktober 2022 auf 12 Euro brutto in der
Stunde. Das hat die Bundesregierung beschlossen. Derzeit beträgt der Mindestlohn 10,45 Euro brutto in der Stunde. Zudem steige die Entgeltgrenze für Minijobber ab dem 1. Oktober von derzeit 450 Euro auf 520 Euro, gibt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bekannt....
mehr lesen
Der Arbeitgeber ist nach § 3 Abs. 2 Nr. 1 ArbSchG verpflichtet, ein System
einzuführen, mit dem die von den Arbeitnehmern geleistete Arbeitszeit erfasst werden kann. Dies gehe aus unionsrechtlichen Regelungen hervor. Das entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG, Az. 1 ABR 22/21) und beruft sich dabei auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshof...
mehr lesen
Der Betriebsrat hat im Einzelfall kein Mitspracherecht, wenn ein Arbeitgeber
eine Angestellte aus der Telearbeit (Homeoffice) wieder zurück ins Büro holt. Wenn aber die Beendigung der Telearbeit mit einer Versetzung an einen anderen Standort einhergeht, muss der Betriebsrat zustimmen. Denn mit einer Versetzung endet das Weisungsrecht des...
mehr lesen
39 Prozent aller Arbeitnehmer:innen können sich eine Rückkehr zu einem
früheren Arbeitgeber vorstellen. Fast die Hälfte (49 Prozent) schließt eine Rückkehr hingegen aus. Das ergab eine Umfrage im Auftrag der Online Jobbörse Indeed. Der Anteil der Rückkehrbereiten variiert dabei jenach Geschlecht und Alter.
Boomerang-Hiring lohnt sich Wegen des...
mehr lesen
Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat das Vordruckmuster der Lohnsteuer-Anmeldung
für Lohnsteuer-Anmeldungszeiträume ab August 2022 gemäß § 51 Absatz 4 Nummer 1 Buchstabe d des Einkommensteuergesetzes bestimmt und bekannt gemacht. (Bekanntmachung vom 18. Juli 2022 - IV C 5 - S 2533/19/10026 :002).
Die Ausführungen zur Gestaltung der Vordrucke...
mehr lesen
Nachgezahlte Überstundenvergütungen, die für einen Zeitraum von mehr als
zwölf Monaten veranlagungszeitraumübergreifend geleistet werden, sind mit einem ermäßigten Steuersatz zu besteuern. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden (Az. VI R 23/19). Es kammt dann die sogenannte Fünftelregelung zur Anwendung.
Mit steigendem Einkommen erhöht ...
mehr lesen
Vielen Menschen reicht das aktuelle Gehalt u.a. aufgrund der Inflation
nicht mehr aus. Sollte man jetzt eine Gehaltserhöhung von zehn bis zwanzig Prozent fordern? Das ist nicht unmöglich, aber auch kein Selbstläufer, meint der Headhunter Dominik Roth und gibt fünf Tipps für die Gehaltsverhandlung.
Wer unter dem Eindruck der gegenwärtigen Inflation...
mehr lesen
Das 9-Euro-Ticket soll mehr Menschen in die Bahn bringen – auch Pendler
und Geschäftsreisende. Die Lohnsteuerliche Behandlung von Zuschüssen des Arbeitgebers zu 9-Euro-Tickets für Arbeitnehmer hat der Gesetzgeber mit BMF-Schreiben vom 30. Mai 2022 geregelt. Für die Geltungsdauer des 9-Euro-Tickets, also für die Monate Juni, Juli und August, müssen...
mehr lesen
Jeder dritte Bewerber (33 Prozent) scheitert an der zeitlich korrekten
Darstellung der beruflichen und/oder bildungsbezogenen Stationen im Lebenslauf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung der Jobbörse Jobware.
Das Portal hat nach eigenen Angaben das Bewerbungsverhalten von 250.047
Nutzern der Plattform bewerbung2go.de analysiert. Dabei habe...
mehr lesen
Arbeitgeber des Produzierenden Gewerbes und wirtschaftlicher Dienstleistungen
in Deutschland haben im Jahr 2021 durchschnittlich 37,30 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde bezahlt. Damit kostete eine Arbeitsstunde 30 % mehr als im Durchschnitt der EU-Länder.
Gemessen am EU-Durchschnitt von 28,60 Euro zahlten deutsche Arbeitgeber
des Produzierenden...
mehr lesen
Mit Urteil vom 02.12.2021 – VI R 23/19 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden,
dass nachgezahlte Überstundenvergütungen, die für einen Zeitraum von mehr als zwölf Monaten veranlagungszeitraumübergreifend geleistet werden, mit einem ermäßigten Steuersatz zu besteuern sind.
Mit steigendem Einkommen erhöht sich die Einkommensteuer progressiv. ...
mehr lesen
Ab sofort ist die aktuelle Ausgabe des Amtlichen Lohnsteuer-Handbuchs in
digitaler Form verfügbar.
mehr lesen
Zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise will die Bundesregierung Unternehmen
und Berufstätige auch weiterhin steuerlich entlasten. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, der dem Deutschen Bundestag vorliegt.
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung sieht unter anderem die Verlängerung
des sogenannten Corona-Bonus vor: Sonderleistungen der Arbeitgeber...
mehr lesen
Kleine Fehler und Ungenauigkeiten im Fahrtenbuch führen nicht automatisch
zu dessen Verwerfung und zur Anwendung der 1%-Regel. Allerdings nur, wenn es sich um vereinzelte Angaben handelt. Das hat das Niedersächsische Finanzgericht entschieden und dabei vorgegeben, welche Fehler das Finanzamt tolerieren muss (Az. 9 K 276/19).
Abkürzungen für Kunden...
mehr lesen
Stellt ein Unternehmen einem Mitarbeiter einen Firmenwagen ausschließlich
für Bereitschaftszeiten zur Verfügung, entsteht dadurch kein geldwerter Vorteil. Das hat das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) mit BMF-Schreiben vom 3. März 2022 festgelegt. Das Schreiben regelt zudem abschließend die Zuordnung bestimmter Fahrzeugtypen. Die neuen Regeln...
mehr lesen
91 Prozent der Vorstandsmitglieder börsennotierter Unternehmen in Deutschland
erwarten den verstärkten Einsatz finanzieller Anreize, damit Führungskräfte auf Vorstandebene im Unternehmen bleiben. Das ist das Ergebnis einer Studie des Softwareanbieters Diligent [1]. Die Einschätzung werten die Autoren als Reaktion auf einen Anstieg der freiwilligen...
mehr lesen
Finanzexperten und insbesondere Unternehmensberater zählen zu den hochbezahlten
Fachkräften in Deutschland. Das Gehalt hängt aber auch von Branche, Unternehmensgröße und Standort ab. Das ergab der Gehaltsreport 2022, den das Online-Jobportal StepStone jetzt zusammen mit dem Tochterunternehmen Gehalt.de veröffentlicht hat. Die Autoren der Studie rechnen...
mehr lesen
Die Verdienstgrenze für Minijobs soll zum 1. Oktober 2022 von jetzt 450
Euro im Monat auf dann 520 Euro steigen. Das sieht ein Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vor. Der Entwurf binde die Verdienstgrenze künftig an die Mindestlohnentwicklung und sehe eine Erhöhung des Übergangsbereichs vor, erklärt Steuerberaterin Stefanie Striegan...
mehr lesen
Inflation und Fachkräftemangel haben Löhne und Gehälter 2021 nach oben
getrieben. Den Unternehmen könnte jedoch auch eine lange Phase steigender Gehälter bevorstehen. Die Unternehmen rechnen auch 2022 mit Personalsorgen. Das zeigt der "Salary Budget Planning Report" der Unternehmensberatung Willis Towers Watson (WTW), der auch die Gehaltsplanungsdaten...
mehr lesen
Die Sachbezugswerte für Verpflegung sind 2023 leicht gestiegen. Folgende
Sachbezugswerte hat nach dem Bundestag nun auch der Bundesrat beschlossen.
Wenn ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern unentgeltliche Mahlzeiten serviert
oder einen Zuschuss zu den Mahlzeiten, muss er für diese Beträge Steuern und Sozialversicherungsbeiträge...
mehr lesen
Die Sachbezugswerte für Verpflegung sind 2022 leicht gestiegen. Folgende
Sachbezugswerte hat nach dem Bundestag nun auch der Bundesrat beschlossen.
Wenn ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern unentgeltliche Mahlzeiten serviert
oder einen Zuschuss zu den Mahlzeiten, muss er für diese Beträge Steuern und Sozialversicherungsbeiträge...
mehr lesen