Hallo
HaWeBe, nach Rücksprache mit unserem steuerlichen Berater , hat er uns gesagt, dass die Handhabe so nicht einfach umsetzbar ist. Wie du ja auch schon vermutet hast.
Die 1% Regelung würde gehen, doch das "Problem" mit der Kfz-Steuer und -Versicherung bleibt. Selbst eine Vereinbarung ist nicht einfach umsetzbar, da wir ja keine "Versicherungen" verkaufen und eine Anpassung in der SF nicht möglich ist. Zudem haben unsere Autos alle eine Selbstbeteiligung von 1.000 Euro. Was für einen Privatmann einfach utopisch hoch ist. Es soll ja ein Auto sein, was er rein privat nutzen kann, also auch seine Frau fährt.
Anders rum sind die Kosten viel zu Hoch, wenn wir die Leasingrate in Netto übernehmen würden. Wie du ja selbst schon geschrieben hast:
Zitat |
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HaWeBe schreibt: Wenn das Auto auf den AN zugelassen wird, der AG aber die Leasingraten ersetzt, wäre das eine Gehaltszahlung in Höhe der Leasingrate, die der SV- und Steuerpflicht unterliegt. Ob sich das für alle Beteiligten lohnt? |
Es wäre eine Lose-Lose auf beiden Seiten.
Das es nicht so einfach ist, zeigt ja, dass ich den Weg hier ins Forum gewählt habe. Mein Chef denkt, es wäre "einfach" da es keinen Arbeitslohn darstellen soll. Also dieser wird so nicht geschuldet, da er nicht vom Lohn, den er aktuell erhält, abgezogen werden würde. Aber wir haben ihn nun ordentlich und rechtlich aufgeklärt.
Ich wollte dies nur abschließend für diesen Thread mitteilen.
Wir werden in anderer, rechtlicher und lohnkonformer Form versuchen, dem Mitarbeiter etwas Gutes (und lohnrechtlich vertretbares) zu kommen zu lassen.
Bleibt gesund!
Herzliche Grüße,
Anni